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Für alle gut! Vielfalt in der Tier- und Pflanzenwelt

Eine Wiese mit vielen Blumen, Büschen und Bäumen, Insekten, Vögeln und Eichhörnchen sieht schöner aus als ein schlichter grüner Rasen und ist auch besser für Tiere, Pflanzen und Menschen. Sie bildet einen perfekten, auf alle Lebewesen abgestimmten Lebensraum, auch Ökosystem genannt.

Jeder hat hier eine bestimmte Aufgabe, aber auch einen Nutzen. Die Pflanzen sind ein Zuhause für Tiere und sorgen für Sauerstoff. Wenn sie absterben, werden sie zu fruchtbarem Boden, auf dem neue Bäume oder Büsche wachsen können. Die Tiere fressen und verteilen die Samen der Pflanzen. Ökosysteme gibt es auch in Gewässern, in der Wüste oder im Wald. Das größte ist unsere Erde selbst mit all ihren kleinen und großen Lebensräumen.

Doch Ökosysteme sind empfindlich und gefährdet durch Eingriffe von außen, zum Beispiel wenn zu viele Bäume abgeholzt werden, ein Feuer wütet oder Tier- und Pflanzenarten aussterben. Thomas Hickler ist Professor für Biogeographie am Senckenberg Biodiversität- und Klimaforschungszentrum. Er forscht über die Artenvielfalt und erzählt in dieser Wunderwigwam-Folge, warum jedes Tier und jede Pflanze auf der Erde wichtig ist, weshalb manche von ihnen aussterben und was jeder einzelne von uns dagegen tun kann.

Gemacht hat diese Podcast-Folge Niels Kaiser.