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Ohren auf! Mehr zum Thema Erdbeben

Wie entstehen Tsunamis?

Wenn die Platten der Erdkruste sich dort bewegen, wo sich auf der Erde Land befindet, nennt man das Erdbeben. Befinden sich die Erdplatten unter dem Meeresgrund, spricht man von einem Seebeben. Die allermeisten sind nicht gefährlich, denn da lebt ja niemand. Außer wenn ein solches Seebeben sehr stark ist. Dann kann es einen Tsunami auslösen. Tsunami ist japanisch und heißt: große Welle im Hafen. Der Begriff stammt von Fischern aus Japan, die nach dem Fischfang in einen völlig zerstörten Hafen zurückgekommen sind. Aber draußen auf dem Meer haben sie überhaupt nichts gespürt von einer großen Welle. Katrin Hagen vom Senckenberg-Museum weiß, wie das sein kann.

Hilfe bei Tsunamis

An Weihnachten 2004 gab es einen schweren Tsunami im indischen Ozean. Besonders getroffen hat diese Riesenwelle die Küsten von Indonesien, Indien, Sri Lanka und Thailand. Der Tsunami war so stark, dass er auch an der anderen Seite des indischen Ozeans an der Ostküste von Afrika zu spüren war. Dr. Tankred Stöbe war damals als Arzt in Indonesien und hat den Menschen geholfen – nicht nur mit der Versorgung von Wunden und Knochenbrüchen.