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Ohren auf! Mehr zum Thema Römer

Welche Klamotten haben die Römer getragen?

Asinus aus der Wunderwigwam-Folge ärgert sich über sein schweres Kettenhemd. Das trugen die römischen Soldaten aber nur im Kampf. In ihrer Freizeit hatten sie, wie alle anderen Römer, eine Tunika an.

Sie sieht aus wie ein weites, langes Hemd, das bei den Männern über dem Knie endete und bei den Frauen bis zum Boden ging. Die Tunika war auch die Arbeitskleidung der Sklaven. Je nach Träger bestanden sie aus verschiedenen Stoffen, auch die Gürtel, mit denen sie geschnürt waren, unterschieden sich. Reiche Römerinnen hatten Tuniken in allen erdenklichen Farben. Wie die Römer ihre Stoffe gefärbt haben, welche Farbe nicht jeder tragen durfte und aus was diese Farbe gewonnen wurde, erzählt die Archäologin Anna Langgartner vom Museum Saalburg:

Verfrorener Kaiser?

Eine gewöhnliche Tunika hat ihren Träger eher bedeckt als gewärmt. Kein Problem für einen besonders kälteempfindlichen römischen Kaiser! Welcher das war und wie er sich zu helfen gewusst hat, hörst du hier:

Opfergaben für römische Götter?

Die alten Römer glaubten an mehrere Götter. Jeder Gott und jede Göttin hatte unterschiedliche Aufgaben. Die Römer beteten sie aber nicht gemeinsam an, wie wir es zum Beispiel in einer Kirche, einer Moschee oder in einer Synagoge tun. Was sie stattdessen taten und welche wichtige Regel es da zu beachten gab, weiß Anna Langgartner.