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Ohren auf! Mehr zum Thema Zugvögel

Wie die Menschen den Zugvögeln auf die Schliche kamen

Zugvögel heißen so, weil sie nicht an einem Ort leben. Sie fliegen im Winter in den warmen Süden und kehren im Frühling in ihre Heimat zurück. Wie Menschen das einst das herausgefunden haben, dazu hat der Vogel-Experte Klaus Richarz eine verblüffende Erklärung:

Zugvögel kennen den Sternenhimmel

Zugvögel orientieren sich auf ihrem langen Flugweg unter anderem am Sternenhimmel, so wie es die Seefahrer früher auch getan haben. Woher die Vögel wissen, wie der Sternenhimmel aussieht, weiß die Vogelkundlerin Andrea Möller.

Wann es losgeht, ist angeboren

Wenn die Tage kürzer werden, machen sich die Zugvögel auf in Richtung Süden. Das ist angeboren und heißt in der Fachsprache der Vogel-Fachleute „Zugtrieb“. Andrea Möller erzählt, wie sich das am Beispiel des Kuckucks nachweisen lässt.

Wieso Vögel ihr Ziel ändern

Der Klimawandel sorgt dafür, dass viele Zugvögel gar nicht mehr so weit in den Süden ziehen wie früher. Denn sie kommen an Orten vorbei, in denen es durch die Erderwärmung mittlerweile auch im Winter warm genug ist und es genug Futter gibt. Es kann aber auch ganz andere Gründe geben, weshalb Zugvögel neue Ziele finden. Andrea Möller hat ein interessantes Beispiel.