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Wenn es wackelt und kracht – Erdbeben

Gläser und Tassen klirren im Schrank, Bilder fallen von der Wand, Türen und Fenster klappern, weil alles rüttelt und schüttelt. Der ganze Boden, die Erde bebt. Das kommt sehr häufig vor, mehrere Tausend Mal am Tag. Die allermeisten Erdbeben sind aber so schwach, dass wir sie gar nicht spüren. Da wackelt gar nichts, außer der Nadel am Seismograph – so heißt das Gerät, mit dem die Stärke von Erdbeben gemessen wird. Ist ein Erdbeben richtig heftig, können Häuser, Brücken und ganze Dörfer einstürzen und viele Menschen dabei verschüttet werden. Dann kommt Dr. Tankred Stöbe zum Einsatz. Er ist Arzt bei der Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ und erzählt in dieser Wunderwigwam-Folge, wie man nach Erdbebenkatastrophen am besten hilft. Und Katrin Hagen vom Senckenberg-Museum in Frankfurt erklärt, wie es zu Erdbeben kommt, was das mit einem Butterkeks zu tun hat und warum die Fläche von Island in etwa so schnell größer wird wie deine Fingernägel wachsen.

Gemacht hat diese Podcast-Folge Ulli Höhmann.