Vorsicht bissig! Von Säbelzahn bis Backenzahn
Unsere Zähne sind das Härteste, was es im menschlichen Körper gibt. Dennoch schaffen es kleine Bakterien immer wieder, schmerzhafte Löcher hinein zu fressen. Man nennt sie auch Karies. Da hilft manchmal auch kein Schrubben, Gurgeln und Spülen. Trotzdem: Drei Mal am Tag sollten wir unsere Kauwerkzeuge gründlich reinigen. Manchmal nervt das. Aber es ist super wichtig, damit unsere Zähne ihre Arbeit problemlos erledigen können: Nahrung abbeißen und zerkauen. Vier verschiedene Zahntypen stehen uns Menschen hierfür zur Verfügung. Aber keine Panik! Zahnlöcher sind zwar doof, aber auch nicht so schlimm. Zum Glück gibt es Zahnärztinnen wie Dr. Sharon Beyer. Sie hat eine Praxis in Frankfurt am Main und weiß, was bei einem Loch im Zahn zu tun ist und eine Menge mehr über das menschliche Gebiss.
Von erstaunlichen Zahnrekorden aus dem Tierreich erzählt die Paläobiologin Dr. Christiane Hertler. Sie arbeitet an der Goethe-Universität und im Forschungsinstitut und Naturmuseum Senckenberg in Frankfurt. Sie verrät unter anderem, wie der Giftzahn einer Schlange funktioniert, was das Besondere an den Schneidezähnen eines Bibers ist und was es mit dem Stoßzahn der Elefanten auf sich hat. Und sie lüftet das Geheimnis, warum der Hai keine Angst vor dem Zahnarzt haben muss.
Ach ja: Kario, das stärkste Kariesbakterium der Welt und leidenschaftlicher Zahn-Durchlöcherer kommt auch zu Wort!
Gemacht hat diese Podcast-Folge Elke Ottenschläger.